Erasmus+

Erasmus+ -Projekt: Zum Thema Storytelling hier das Video 'Hänsel und Gretel'

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Neues Erasmus+-Projekt Shine a light - My roots are my wings

Seit Oktober 2018 nimmt unsere Fridtjof-Nansen-Realschule erneut am europäischen Projekt Erasmus+ teil, das auf der Kooperation zwischen mehreren europäischen Schulen basiert. So arbeitet unsere Schule gemeinsam mit Schulen aus dem Baskenland (Spanien), Frankreich und einer weiteren Schule aus Deutschland (Brandenburg) an dem Projekt zu dem Thema „Shine a light – My roots are my wings“. Im Laufe der nächsten zwei Jahre fokussieren sich unsere Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Projekten auf die Gemeinsamkeiten in Europa und auf Respekt und Toleranz in unserer Gesellschaft, ohne die eigene Geschichte aus den Augen zu verlieren. Ziel ist es ein gutes Miteinander und eine starke Gemeinschaft zu schaffen trotz unterschiedlicher Wurzeln und Denkweisen. Um den gemeinsamen Austausch und die Zusammenarbeit der verschiedenen Schulen zu gewährleisten, werden alle Produkte, die im Rahmen des Erasmus+ Projektes entstehen, sowie die Arbeitsphasen in Bildern und Videos festgehalten und auf einer gemeinsamen Homepage (througheurope.eu) präsentiert.

Für das gemeinsame Logo des Projektes, das den Titel „Shine a light – My roots are my wings“ repräsentieren soll, haben alle vier Schulen ein Puzzlestück gestaltet, das sich zu einem großen Gesamtbild zusammenfügt. Zur Gestaltung unseres Puzzlestücks reichten die Schülerinnen und Schüler unserer Klassen 5 und 6 im Rahmen eines Wettbewerbs ihre Vorschläge ein. Die Jury, die aus den Lehrern und Schulsozialarbeitern bestand, stimmte für ihr Favoritenbild ab. Herzlichen Glückwunsch an Soheil Hosseini aus der Klasse 5d, dessen tolles Bild den ersten Platz erreichte und nun unsere Schule in dem Logo des Erasmus+ Projektes repräsentiert!  

Zur von 4 Schulen aus 3 verschiedenen Ländern gemeinschaftlich erstellten Website geht es hier.

 

Künstler der Moderne zu Gast

Klasse 7a bei der Vorbereitung einer Ausstellung.

 

Europa erleben an der Fridtjof-Nansen-Realschule Gronau

Dass die Fridtjof- Nansen-Realschule eine Europaschule ist, ist bereits vielen bekannt, doch jetzt ist es ihr sogar gelungen, an dem neuen europäischen Projekt Erasmus+ teilnehmen zu können. Das Erasmus + Projekt (ehemals Comenius) basiert auf der Kooperation zwischen mehreren europäischen Schulen der Sekundarstufe I und II. So arbeitet die Fridtjof-Nansen- Realschule seit November 2014 intensiv mit Schulen aus dem Baskenland (Spanien), Nordirland, Schweden und einer weiteren Schule aus Deutschland (Brandenburg) zusammen.

Die Ziele des Projekts sind, ebenso wie seine teilnehmenden Schulen, vielfältig und breit gefächert. So soll das Projekt im Allgemeinen durch die internationale Zusammenarbeit selbstständiges, projektorientiertes, eigenverantwortliches und interkulturelles Lernen fördern, sowie die Fachkompetenzen in der Arbeitssprache Englisch erweitern. Durch das Kennenlernen und den Vergleich unterschiedlicher Arbeitspraktiken und Schulsysteme leistet das Erasmus+ Projekt zudem einen erheblichen Beitrag zur eigenen Schulentwicklung vor Ort.

P1020666Im Verlauf der nächsten zwei Jahre finden im Rahmen des Projektes nun mehrere Austauschwochen zwischen den teilnehmenden Schulen statt. Dabei unterscheidet man die Projektreffen, bei denen eine Gruppe von Lehrern und Schülern aktiv an dem Projekt arbeitet, von den sogenannten Treffen der Koordinatoren, bei denen es vorrangig um die Finanzierung, den organisatorischen Rahmen und die weitere inhaltliche Ausgestaltung des Projektes geht.

Das erste Treffen der Koordinatoren fand bereits im November 2014 in Schweden statt. Stellvertretend für die Fridtjof-Nansen-Realschule nahmen daran die Konrektorin Josefa Bärmann und die Lehrerin Leslie Teuber teil. „Es war eine einmalige Erfahrung, die wir nicht missen möchten“, so Josefa Bärmann. Neben der Ausarbeitung des Projektplans für die nächsten zwei Jahre und der Klärung einiger Fragen zur Finanzierung des Projekts, bekamen die beiden Lehrerinnen auch die Möglichkeit, eine schwedische Schule zu besuchen. Am meisten beeindruckte die beiden Lehrerinnen die Ausstattung der Schule. So gab es höhenverstellbare Tische und Stühle für die Schülerinnen und Schüler, Beamer in den Klassenräumen und gut ausgestattete Funktionswände, die das Präsentieren von Ergebnissen einfach machten. „Und auf den Fluren der Schule herrschte durch die verschiedenen Sitzecken mit Sofas, Sesseln und Couchtischen eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre“, berichtete Frau Bärmann.

Das Thema zu dem die fünf teilnehmenden Schulen aus Europa und somit auch die Gronauer Realschule für die nächsten zwei Jahre gemeinsam und projektorientiert arbeiten, lautet „Arts through Europe“. Konkret heißt das, dass das Projekt vor allem die Ziele verfolgt, Schüler für Kunst zu begeistern und diese für Schüler erfahrbar zu machen. In Schweden wurden die einzelnen Bestandteile, aus denen das Projekt bestehen soll, festgelegt und terminiert. So sollen die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen im Rahmen des Projektes ein Kunstmuseum besuchen und darüber einen Film drehen, eine Präsentation über einen lokalen oder nationalen Künstler anfertigen, Skulpturen herstellen und eine Wandmalerei kreieren. Alle Produkte, die im Rahmen des Erasmus+ Projekts entstehen, werden den anderen Schulen nach Fertigstellung präsentiert. Um diese Präsentation möglich zu machen, werden die Schulen gemeinsam einen Blog erstellen, auf dem alle Arbeitsergebnisse veröffentlicht werden können.

Zu diesem Zweck findet das nächste Projekttreffen Anfang März in Gronau an der Fridtjof- Nansen-Realschule statt. Erwartet werden ca. 16 Teilnehmer aus den anderen Projektschulen Europas. „Unser Kollegium freut sich auf unsere europäischen Gäste und ist auf die weitere internationale Zusammenarbeit sehr gespannt und für unsere Schülerinnen und Schüler erhoffen wir uns, dass sie sowohl Europa, als auch die Kunst durch das Gehen neuer Wege vielfältiger erleben “ so Frau Bärmann.

Rijksmuseum Twente 098Auf diese neuen Wege hat sich nun Anfang Februar bereits eine jahrgangsübergreifende Gruppe von kunstinteressierten Schülern der Gronauer Realschule begeben. Die gemischte Gruppe, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 5, 6 und 10, hat sich im Rahmen des Erasmus+ Projekts auf ins Paradies gemacht.

„Wege ins Paradies“ – so lautet der Titel einer Kunstausstellung im Rijksmuseum in Enschede und die Schüler der Fridtjof-Nansen-Realschule erlebten hier die Kunst wirklich durch das Gehen neuer vielfältiger Wege. Während eines geführten Rundgangs durch das Museum, waren die Schüler immer wieder dazu angehalten über das Paradies, den Weg ins Paradies und somit auch über verschiedene Glaubensrichtungen zu philosophieren. Diskutiert wurden auf diese Weise verschiedenste Fragen: Wie komme ich überhaupt ins Paradies? Was ist für mich das Paradies? Was brauche ich alles im Paradies? Oder brauche ich im Paradies nichts mehr, weil ich wunschlos glücklich bin?

Neben der Führung durch die Ausstellung erhielten die Schüler aber auch die Möglichkeit selbst kreativ zu sein. So stand ein Besuch des Museumsateliers ebenfalls auf dem Programm. Auch hier beschäftigten sich die Schüler mit der Frage, wie man denn nun ins Paradies kommt? Jeder hatte auf diese Frage eine eigene Antwort und es entstanden die unterschiedlichsten Theorien des Weges ins Paradies, die bildlich festgehalten wurden. Einige der Schüler stellten sich zum Beispiel vor, sie würden von einem Engel abgeholt werden, andere erwarten ein Flugzeug, welches sie ins Paradies fliegt und wieder andere benutzen einfach einen Fahrstuhl, um ins Paradies zu gelangen.

Aber auch der Spaß und der kulinarische Genuss kamen bei dem Ausflug nach Enschede nicht zu kurz. So hatten die Schüler nach dem Besuch des Museums noch Zeit die Innenstadt zu besuchen, in der sich viele Schüler zunächst mit zahlreichen Süßigkeiten aus unserem Nachbarland eindeckten. Der Höhepunkt des Freizeitprogramms am Nachmittag war jedoch die Einladung der Schule zu einer leckeren Pommes unter freiem Himmel.

Mit dem Besuch des Rijksmuseums hat die Fridtjof-Nansen-Realschule nun bereits den ersten Bestandteil des Erasmus+ Projekts umgesetzt. Die Schüler haben einen Film zusammengestellt, der ihren unvergesslichen Tag im Enscheder Kunstmuseum dokumentiert. „Den Schülern hat der Tag in Enschede sehr viel Freude bereitet und sie sind weiterhin sehr motiviert und dankbar ein Teil des europäischen Erasmus+ Projekts zu sein“, so Herr Bauer.

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